DAS GOLDENE ZEITALTER IST AUSGERUFEN – Jasmuheen, Juli 2017

DAS GOLDENE ZEITALTER IST AUSGERUFEN

Jasmuheen, Juli 2017

Ich finde es so schön, wie wir in diesem unendlichen Ozean der Liebe aufgehoben sind und wie, wenn wir unsere Lebensweise auf das höchste Wohl von Allem ausrichten, Energie, Informationen, Einweihungen und alles was wir dafür brauchen zu uns kommt.

Tibet hat mich gerufen und während wir über den Mount Everest und die anderen Gipfel in der Nähe von Lhasa fliegen, steigt eine Freude in meinem Herzen auf, ein Kribbeln, ein feines Herzklopfen, nicht im physischen Herzen, sondern in dem knapp daneben. Dieses Energiezentrum ist aufgeregt.

Ich beobachte achtsam die aufkommenden Gefühle und lasse sie los.

Wir landen und werden mit einem schönen Ritual von unseren Reiseleitern für die heiligen Orte hier empfangen. Der Flughafen ist eine Autostunde von der Stadt entfernt, und ich setze mich hinten in den Bus und freue mich, in dieser reinen und feinen Bergluft zu sein.

Ich weiß nicht, was geschieht, doch während ich still in Meditation sitze, wird alles in mir wach wie noch nie zuvor. Meine Visionsfähigkeit ist stark erhöht, und ich sehe ein riesiges Gebetsrad, golden, elektrisch, ich sehe nur seine starken Energielinien und wie groß es ist, vielleicht über hundert Meter. Es dreht sich und goldene Lichtstrahlen werden mit jeder Drehung ausgeschickt und gleichzeitig berühren sie das Gebetsrad, und heilige Klänge ertönen, da die Lichtstrahlen sich mit uralten Symbolen verbinden.

Ich kann erkennen, dass in diesem drehenden Rad aus goldenem Licht alle uralten Sprachen eingebettet sind und die höchsten Lehren des buddhistischen Kalachakra. Sie enthüllen sich mir über dem Gebetsrad, und als ich genauer hinschaue, formieren sich Wörter in Sanskrit und noch so viel mehr.

Ich fokussiere mich auf den unteren Teil des drehenden Rades und spüre die Leylinien, die diesen magischen Ort nähren, das Tal in dem die Stadt liegt. Ich kann spüren, dass all die uralten Kulturen, die in simultaner Zeit noch immer existieren, und die all die höchsten und weisesten Lehren tragen, dass auch diese nun freigesetzt werden, eingespeist sind in diesem Gebetsrad und es ebenfalls mit all der Weisheit der Welten des Goldenen Zeitalters durchtränken; das Goldene Zeitalter von Hathor vor Lemurien, die Zeit von Isis, Atlantis und so viel mehr! Ich sehe und spüre jetzt so deutlich, wie das Wissen und die Weisheit aller uralten Mysterienschulen und aller geheimen Schulen anderer Traditionen ebenfalls in das Gebetsrad einfließen und es durch Energie, Symbole, Geometrie und Sprachen hell erstrahlen lassen.

Ich kann sehen, wie alles miteinander verwoben ist, und wie es nun ganz stark über die Welt ausstrahlt.

333 höre ich telepathisch, da sich nun auch liebevolle Stimmen in der Vision offenbaren. 333 tief, 333 breit, 333 hoch und dann 333 wieder und wieder … alles in Mustern von 333. Ich weiß nicht, ob es Kilometer oder Meilen oder sonst irgendwas ist, es spielt auch keine Rolle, nur die Zahl 333 ist wichtig, denn sie enthält ein ganz spezielles Schwingungsmuster. Es ist die Zahl der Göttlichen Mutter, der göttlichen Flüsse der Liebe, es ist eine Zahl von universeller Liebe.

Tief in dieser Vision gefangen bin ich voller Ehrfurcht für das Geschehen und Tränen strömen unaufhörlich über mein Gesicht.

Mein Herz schlägt mit der größten Liebe, die kaum auszuhalten ist.

Die Vision ist ganz stark und dann werden auch die Stimmen deutlicher, diesmal weiblichere. Ich blicke nach oben und sehe, wie am oberen Teil des Gebetsrades multidimensionale Linien hineinfließen und nun auch in dieser Energiematrix verankert werden. Ich spüre, wie alle Sternsysteme von allen unterschiedlichen Planeten, die in Einheit und Frieden leben, wie sie alle ebenfalls in diese Lichtstrahlen hineingehen und diesem Gebetsrad eine weitere Schicht von sowohl heiligen geometrischen Mustern als auch der höchsten Sprache und Verständnis von Licht und Lebensweise in Einigkeit auf der Erde hinzufügen.

Die Systeme der Unterstützung kommen ebenfalls herein, multidimensional und intergalaktisch auf interplanetaren Ebenen, sie sind riesig, und ich kann sehen, wie dieses sich drehende Gebetsrad noch stärker wird.

Diese Linien bringen natürlich noch so viel mehr mit sich, und sie fließen bis zum unteren Ende des Rades und gehen in die uralten Muster hinein. Ich sehe, dass sich dort ein Torus von Energieaustausch bildet. Dieses Torusmuster ist sehr dynamisch und erstreckt sich viel weiter als ich sehen kann. Dieser Energiefluss im Muster ist endlos und ich fühle, dass ich mich vielleicht im aktiviertesten und stärksten Energievortex der Welt befinde. Das weiß ich zwar nicht genau, aber ich weiß sehr wohl, dass es erstaunlich ist, dass aus diesem zentralen Punkt alle Weisheit ausstrahlt, die wir brauchen, um das zu erfüllen, was unser tiefster Herzenswunsch und für das höchste Wohl von Allem ist.

Ich blicke darüber hinaus und ich höre die Stimmen klarer als je zuvor, und die Stimmen sagen, dass “Nun, in diesem Moment, verkünden wir den Beginn des Goldenen Zeitalters auf Erden!”

Sie sagen mir, dass wir in dieses schöne und finale Goldene Zeitalter auf der Erde eingetreten sind, wo die Erde und ihre Menschen ihre eigene Souveränität annehmen und aufsteigen in die vereinigten Welten.

Alles wird mit so viel Kraft und Liebe geteilt, da ich über diese Welt, meinen Körper, den Bus hinausgehe, und ich höre so viel mehr, denn die Energie ist überwältigend. Ich kann gar nicht alles teilen, was ich gehört habe, ich kann nicht alles teilen, was ich gesehen habe, in dieser menschlichen Welt gibt es keine Worte dafür, doch ich weiß, dass mir etwas sehr Schönes geschenkt wurde. Schon im Flugzeug hörte ich, wie die gleichen Stimmen ganz deutlich sagten: „Du bist hier, um es zu bezeugen!“

Viele von uns folgen dem Ruf unseres Herzens, und Tibet hat mich seit ungefähr einem Jahr gerufen. Ich wusste nicht, wovon ich hier Zeuge sein sollte. Ich dachte, vielleicht sollte ich Energie aus einer anderen Zeit, einem anderen Leben als buddhistischer Mönch aufnehmen, aber nein, dies ist so viel mehr. Ich bin hier, um Zeuge zu sein, es zu bezeugen, heißt es.

Ich weiß nicht, wie ich es ins Hotel schaffe. Ich weiß nur, dass beim Aussteigen aus dem Bus viele Leute aus der Gruppe merken, dass ich mich in einem instabilen Zustand befinde, denn es strömen mir noch immer Tränen aus den Augen und mein Körper pulsiert mit so viel Energie, dass ich kaum stehen kann.

Ich weiß jetzt noch stärker, wie es sich anfühlt, in zwei Welten gleichzeitig zu sein, denn ich bin noch immer mit den Lichtwesen über dem sich drehenden Gebetsrad in einer anderen Dimension in tiefem Austausch. Sogar auf dem Weg in mein Hotelzimmer kann ich das Gebetsrad noch immer sehen. Ich kann noch immer alles spüren, was sich seit meinem Einsteigen in den Bus ereignet hat, denn die Felder zu beiden Welten bleiben offen.

Irgendwie schaffe ich es mit Hilfe in mein Zimmer zu kommen und falle aufs Bett, wo die Initiation noch weitere drei Stunden andauert während ich mich fast wie im Koma in einem tranceähnlichen Zustand befinde.

Ich kann nicht glauben, wie intensiv es ist, mein Körper durchläuft eine neue Ausrichtung und wird in ein neues Gleichgewicht gebracht. Es wird so viel kommuniziert, eine nochmalige Verpflichtung, das Orakel zu sein, eine Einladung, die ich am 57. Geburtstag erhielt, als die Schablonen des Lichtkörpers und alles was sie in ihren Zonen enthalten, enthüllt wurden, einer Verpflichtung, der ich damals widerstand, genauso wie ich ihr jetzt auch widerstehe.

Wer soll ich in diesem Feld sein? Ich fühle nur Demut, fast als ob ich es nicht verdienen würde, aber ich fühle mich jedenfalls nicht bereit dazu. Dennoch ist ihre Liebe so durchdringend, so unterstützend.

Und nun wieder diese Einladung, das Orakel zu sein, die Einladung, zu teilen und zu verkünden, dass dieses Goldene Zeitalter initiiert worden ist, dass dieses Gebetsrad aktiv ist; die Einladung, zu teilen, dass die Vorstellung dieses finalen und andauernden Goldenen Zeitalters auf der Erde nicht nur ein Ideal ist, sondern eine Wahrheit, die energetisch unterstützt wird durch die Gesamtheit aller uralten Weisheiten, die je auf der Erde vermittelt worden sind und so viel mehr; und dass dies durch den stärksten Vortex auf dem höchsten Ort unserer Welt strömt und verbreitet wird, in diesem schönen Tal, welches die Stadt Lhasa beherbergt.

Später versuche ich zu erspüren, wo dieser Vortex verankert ist, doch ich kann seinen zentralen Punkt nicht sehen und fühlen. Das gesamte Tal ist in diesem sich ständig drehenden Vortex enthalten, und er wird lebendig erhalten durch die Reinheit der Gebete jener, die an diesen heiligen Ort kommen.

Wir haben in unserer Welt so viele heilige Orte, die Pilger und reinherzige Menschen anziehen, und Lhasa ist da keine Ausnahme. Die Initiationen, die wir dort durchleben, sind so vollkommen, sie berühren uns ganz tief und verändern uns für immer, denn wir sind durch unsere Energiekörper in diese Strömungen initiiert. Gleichzeitig ist es so schwer, die Energieübertragungen, die in diesem visionären Zustand geschehen, zu vermitteln, es ist fast unbeschreiblich.

Das trifft auch auf das zu, was sich in diesen Tagen in Lhasa entfaltet.

Während diese Energie in jener Nacht weiter fließt, stimme ich mich auf meine Mitreisenden ein und kann ganz deutlich alle ihre uralten Abstammungslinien spüren und sehen, die Ausbildungsschulen, die sie in allen Goldenen Zeitaltern der Vergangenheit durchlaufen haben, und auch die Energie, die sie jetzt tragen. Ich kann die Hohepriesterinnen sehen, die viele von ihnen sind, wie sie alle ihre konkreten und dynamischen Muster auf der Erde in diesem Leben erfüllen.

Ich kann darüber hinausgehen und die Felder meiner Familie scannen und sie ebenfalls sehen. Auch wenn sie es vielleicht in diesem Augenblick nicht ganz annehmen, erblühen sie auf ihre eigene Art und Weise zu ihrer eigenen Zeit, so wie alle Menschen auf der Erde.

Schließlich ist es abgeschlossen, und ich falle in den tiefsten und friedlichsten Schlaf, den ich je hatte. In den nächsten Tagen gehen wir durch die Straßen und interagieren mit den Einheimischen, die alle stets auf Gebete des Friedens eingestimmt sind. Wir besuchen die heiligen Tempel und werden noch mehr energetisch aufgeladen, so dass sich die meisten von uns in einem ständigen Zustand von offenherziger Gnade, Frieden und ehrfürchtigem Erstaunen des hier Gesehenen und Erlebten befinden.

Nach einer Woche bin ich dann bei einer großen Gruppe in Tokyo, und dort kommt nach den vier gemeinsamen Tagen ein Channeling durch, in dem gesagt wird, dass bei der Harmonischen Konvergenz 1987 erstmals Lichtpakete von Information auftraten, die den Anfang dieses Goldenen Zeitalters in Gang setzten. Die Gruppe hier ist schon auf die multidimensionalen Ebenen eingestimmt, es sind viele junge Leute hier, die aus den Welten von Einigkeit und Frieden kommen.

Die hauptsächliche Botschaft, die ich aus diesem Zustand der Offenbarung erhalte ist mehr als dass das Goldene Zeitalter hier ist und von dem unterstützt wird, was dieses tibetische Gebetsrad enthält. Es wird auch getragen von der kombinierten Weisheit aller alten und zukünftigen Linien, wir haben jetzt so viel Unterstützung, dass es eine Zeit der Selbstsouveränität ist, und in Selbstsouveränität werden wir diesen Weg des Friedens gemeinsam gehen, wir werden die vereinigten und vereinten Welten erleben.

Nachdem ich wieder zu Hause in Australien bin, erhalte ich die Information über die Red Dot-Zonen, die anzeigen, wo überall Chaos herrscht. Ich habe die Botschaft über die Verkündung dieses neuen Zeitalters veröffentlicht und bekomme Emails, in denen gefragt wird, wie das sein kann, da es doch noch immer so viel Gewalt gibt, denn gerade sind die grausamen Ereignisse von Barcelona geschehen. Ich sehe wieder, wie riesig und stark dieses Gebetsrad wirklich ist, und wie klein die roten Zonen des Chaos sind, denn Chaos tritt vor einem neuen Goldenen Zeitalter immer auf, damit ein Gleichgewicht entstehen kann.

Diese Zeit, dieses neue Zeitalter der Selbstmeisterschaft, Selbstverantwortung und Selbstsouveränität löst die alten Zeiten und Muster ab, da wir unsere Macht an heilige Wesen abgegeben haben, auch wenn sie noch immer gern gemocht und geliebt werden können für alles, was sie bringen, doch Selbstsouveränität ist nun der Schlüssel.

Unser Schlüssel für das Betreten der vereinigten und vereinten Welten, das höchste Potential, das wir gemeinsam als Spezies ausdrücken können, ist Selbstsouveränität. Zu verstehen, dass wir all die Liebe, die Weisheit und Macht in uns tragen, dass wir jetzt das Goldene Zeitalter der Wunder betreten, wo wir noch tiefer in vollkommene Vereinigung mit unserem Kern kommen. Wir erlauben ihm, in uns aufzusteigen und zu erblühen, unser System zu durchfluten, da wir uns wieder auf Einheit, Einigkeit und zurück in die Grundfrequenz der Ich-Essenz einstellen. Bei all dem werden Wunder geschehen, und es wird Wunder geben, denn viele sind jetzt hier, um das Erblühen dieses wunder-vollen und finalen Goldenen Zeitalters auf der Erde zu erleben und zu bezeugen.

Jasmuheen von der Botschaft des Friedens